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Rebecca Gerth

GAMEPLACES-DINNER in Frankfurt am Main bringt Politik, Games-Industrie und Medienbranche zusammen

Beim GAMEPLACES-DINNER am 23. Mai waren neben zahlreichen weiteren Gästen auch Felix Falk (game – Verband der deutschen Games-Branche), Stefan Marcinek (ASSEMBLE Entertainment/GermanDevDays), der Frankfurter Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Rolf Krämer vom Hessischen Wirtschaftsministerium zugegen. Das Dinner fand auf Einladung der Wirtschaftsförderung Frankfurt sowie der Branchenplattform GAMEPLACES und anlässlich der GermanDevDays (GDD) sowie der Hessen Games Week statt. Die gamearea-FRM ist Partner der Branchenplattform. Frankfurt am Main, 25.05.2018 – Am Abend des 23. Mai tummelte sich das Who-is-who der deutschen Games-Branche in den Frankfurter Westend-Terrassen. Anlass war ein VIP-Dinner, zu dem die Wirtschaftsförderung Frankfurt im Umfeld der GermanDevDays (GDD) und der Hessen Games Week geladen hatte. Mit dem Dinner verfolgten die Veranstalter gleich mehrere Ziele. So sollte unter anderem die Vernetzung von in der Region ansässigen Unternehmen mit Entscheidern und Akteuren aus dem übrigen Bundesgebiet gefördert und ein intensiver, wenngleich zwangloser Dialog zwischen Branche und Politik initiiert werden. Die Rechnung ging auf: sowohl aufstrebende Talente und Developer aus ganz Deutschland als auch namhafte Unternehmen aus der Region, darunter Deck13, Crytek, keen games und Zenimax Germany, Vertreter von Branchenverbänden, Ausbildungs- und Förderinstitutionen sowie aus der Politik nahmen am Dinner teil.

„Wir sind stolz auf die vielfältige und wachsende Games-Branche in Hessen und freuen uns, in diesem Jahr zum ersten Mal eine komplette Hessen Games Week unterstützen zu können“, sagte Rolf Krämer, im Hessischen Wirtschaftsministerium unter anderem für die Kultur- und Kreativwirtschaft zuständig, am Rande des Dinners. Erst vor Kurzem hatte das Ministerium bekannt gegeben, Serious-Games-Entwickler aus Hessen ab diesem Jahr mit 200.000 Euro zu fördern.


FrankfurtRheinMain weise ein dichtes Netz an Games-, Software- und IT-Service-Unternehmen auf und zähle zu den bedeutendsten Standorten bundesweit, konstatierte Wirtschaftsdezernent Markus Frank. 2017 seien erneut etliche Frankfurter Entwickler ausgezeichnet worden: Deck13 (‚The Surge‘), keen games (‚Portal Knights)‘ oder Crytek (‚Robinson – The Journey‘). „Dies belegt eindrucksvoll, dass Frankfurt am Main ein guter Standort für Spiele-Entwickler und die gesamte Games-Branche ist“, so Frank.

Diese Einschätzung teilte auch GDD-Initiator Stefan Marcinek: Besonders freue er sich darüber, dass die GDD weiter expandierten und der Umzug in eine größere Location gelungen sei. Neben dem umfangreichen Konferenzprogramm präsentieren die GDD 2018 auch Projekte von zwölf ausgewählten Nachwuchs-Entwicklerteams im Frankfurter Gallus. Erstmals werden die GDD zudem durch weitere Events flankiert: Unter der Dachmarke Hessen Games Week finden beispielsweise die Games-Couch-Conference in Bad Nauheim oder das Laser-Tag-Turnier in Frankfurt statt. „Wir sind optimistisch, dass dies für eine hohe Branchenaufmerksamkeit sorgen wird“, so Marcinek, dessen besonderes Engagement für den Standort gestern Abend mit dem ‚Creative Hub Frankfurt-Bembel‘ der Stadt Frankfurt am Main gewürdigt wurde.


Auf die Schlüsselrolle von Games bei der Digitalisierung von Gesellschaft und Wirtschaft ging game-Geschäftsführer Felix Falk ein: „Die Games-Branche ist der Vorreiter der Digitalisierung; ihre innovativen Technologien und Ansätze werden von immer mehr Industrien übernommen und angewendet.“ Insbesondere wegen dieser Schlüsselrolle müsse sie in Deutschland gestärkt werden. Hier seien sowohl das Engagement regionaler Initiativen wie GAMEPLACES als auch der Ausbau regionaler Förderungen wie zuletzt in Hessen wichtig. „Ergänzend brauchen wir aber auch auf Bundesebene dringend eine substanzielle Games-Förderung. Damit könnten wir zu international erfolgreichen Games-Standorten wie Großbritannien oder Kanada aufschließen und Deutschland als digitalen Wirtschaftsstandort auch insgesamt stärken“, so Falk.


GAMEPLACES ist die Plattform für die Games- und Videospiel-Branche in FrankfurtRheinMain. Seit 2006 thematisiert sie mit unterschiedlichen Formaten aktuelle Trends, Meinungen oder Entwicklungen und ermöglicht allen Interessierten, Netzwerke auf- und auszubauen, neue Ideen zu entwickeln oder Potentiale zu erkennen und zu nutzen. Federführend ist das Kompetenzzentrum Kreativwirtschaft der Wirtschaftsförderung Frankfurt; Partner der Branchenplattform ist die gamearea-FRM.

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